Mehr Wissen – mehr Sicherheit

Wie funktioniert eine Zweitmeinung?

Informationen zur eigenen Erkrankung sind für jede Patientin und jeden Patienten von größter Bedeutung. Patienten mit der Diagnose Krebs müssen oft schwierige Behandlungsentscheidungen treffen und manchmal bestehen Zweifel, ob die vorgeschlagene Behandlung für sich selbst die beste ist. In diesem Fall kann die Einholung einer ärztlichen Zweitmeinung sehr hilfreich sein.

Das CCC München bietet Ihnen mit der Zweitmeinung die Möglichkeit, eine für Sie optimal abgestimmte Behandlung zu finden. In unseren regelmäßig stattfindenden fachübergreifenden (interdisziplinären) Tumorkonferenzen stehen Ihre Diagnose und Ihr Behandlungsplan im Mittelpunkt. Zusammen mit unseren erfahrenen Expertenteams wird für Sie eine nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft belegte Behandlungsempfehlung erarbeitet. 

Ihre Unterlagen werden an den für Ihre Erkrankung geeigneten Spezialisten im Klinikum der Universität München LMU oder im Klinikum rechts der Isar TUM weitergeleitet.
Bitte beachten: Im Regelfall ist für Zweitmeinungen eine persönliche Vorstellung nötig

Was wird hierfür benötigt?

Um Ihre Anfrage nach einer onkologischen Zweitmeinung bearbeiten zu können, sind folgende Unterlagen und medizinische Berichte (soweit vorhanden) erforderlich:

• Vollständig ausgefülltes Formular "Formular zur Beantragung einer Zweitmeinung" (siehe oben)
• Arztbriefe mit aktuellen Informationen über Ihre Tumorerkrankung (z.B. Diagnosen, Tumorstadium und Krankheitsverlauf); ggf. Beschluss aus einer Tumorkonferenz.
• Pathologischer Befund zur Diagnose der Tumorerkrankung.
• Schriftliche Befunde zu aktuellen Untersuchungen wie Ultraschall, Röntgen, Computertomographie
• (CT), Kernspintomographie (MRT) oder PET-CT – nicht älter als acht Wochen. CDs bitte erst nach Aufforderung an die bearbeitende Stelle schicken.
• Schriftliche Berichte zu den bereits durchgeführten Behandlungen der aktuellen Erkrankung, z.B.
• Operationen, Bestrahlungen, Chemo-Therapien.
• Kurze Informationen zu Vorerkrankungen und Begleiterkrankungen.
• Aufstellung der regelmäßig eingenommenen Medikamente.
• Fragebogen "Anfragen für eine ärztliche Zweitmeinung für Patienten in Deutschland" mit persönlichen Angaben und Unterschriften der Patientin/des Patienten